Die Airline hat es bereist mehrfach angekündigt, am 15. Januar 2018 treten die neuen Gepäckbestimmungen bei Ryanair in Kraft. Früher wollte Ryanair das Aufgabegepäck völlig abschaffen und nur Handgepäck erlauben, nun gibt es also die Rolle rückwärts.
Ab Montag gelten folgende Änderungen:
• Nur Ryanair-Kunden, die für ihren Flug Priority Boarding buchen (inkl. Passagieren der Ryanair-Plus-, Flexi Plus-, Family Plus-Tarifklasse), dürfen zwei Handgepäckstücke an Bord bringen.
• Alle weiteren Passagiere (ohne Priority-Boarding-Buchung) dürfen ein kleines Handgepäckstück mit an Bord nehmen, während das zweite (größere) Rollgepäckstück (kostenlos) im Frachtraum transportiert wird und am Gate aufgegeben werden muss.
• Alle betroffenen Ryanair-Kunden mit Flugreisen am/ab dem 15. Januar 2018 wurden per E-Mail über diese Änderungen der Gepäckbestimmungen informiert.
• Es wurden neue Boardingpässe entwickelt, die deutlich darauf hinweisen, ob ein Passagier sich in der Priority- oder Non-Priority-Schlange am Boarding Gate einreihen soll.
• Neue Beschilderungen und Handgepäck-Vorrichtungen wurden an den Boarding-Gates von allen Ryanair-Flughäfen aufgestellt.
• Ab Montag kann die Priority-Boarding-Option bis zu 30 Minuten vor dem geplanten Abflug via Ryanair-App zur Buchung hinzugefügt werden.
Ryanair hat bereits folgende vergünstigte Gepäckbestimmungen (und vergrößerte Gewichtsbestimmungen) für Aufgabegepäck eingeführt, um mehr Passagiere dazu zu bewegen, ihr Gepäck aufzugeben und die Anzahl der Passagiere mit zwei Gepäckstücken am Gate zu verringern:
• Das Maximalgewicht für Aufgabegepäck wurde von 15 kg auf 20 kg erhöht.
• Die Standard-Gebühr für ein Aufgabegepäckstück von 20 kg wird von 35 €/£ auf 25 €/£ reduziert.
Titelfoto / Dieser Koffer ist Aufgabegepäck. / Foto: Pixabay.com / Stux
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